Beschreibung
Die Antwort auf diese Frage ist nicht so einfach, wie es auf den ersten Blick erscheinen mag. Sie beschäftigte den Major des berüchtigten sowjetischen Militärgeheimdienstes GRU Viktor Suworow (eigentlich Wladimir Resun) seit der frühesten Jugendzeit. Seine bedeutendsten Bücher „Der Eisbrecher“ und „Der Tag M“ wurden in 18 Sprachen übersetzt und erlebten fast 100 Auflagen. Wobei allein in Rußland über 20 Mio. seiner Bücher verkauft wurden. Seitdem erschienen unzählige Artikel, es wurden viele Doktorarbeiten geschrieben, über dreißig Bücher beschäftigen sich mit Argumenten von Viktor Suworow, und doch gelang es bis heute keinem Historiker, seine Behauptungen wissenschaftlich zu widerlegen.
Zwei bekannte russische Regisseure W. Sinelnikow und I. Schewzow berichten in diesem sensationellen 18-teiligen Film über den ehemaligen sowjetischen Geheimdienstler Viktor Suworow und lassen zusammen mit ihm ein authentisches Panorama der damaligen Ereignisse vor unseren Augen erstehen.
Der Militärhistoriker Prof. Dr. W. Danilow im Film „Der letzte Mythos“
„Die marxistische Ideologie ist gerade deswegen so stark, weil sie uns, die ehemaligen Kommunisten, daran gewöhnte, das eine zu sagen und in der Praxis das andere zu machen. Das heißt, der Masse, dem Volk sagte man, daß wir für den Frieden kämpften. Wir bereiteten uns angeblich vor, die Aggression zurückzuschlagen, den Faschismus zu bekämpfen und so weiter. Selbst aber brüteten wir Pläne aus, die in eben diesen Panzerschränken des Generalstabs liegen.“
Kriegsveteran und Schriftsteller Boris Wassiljew im Film „Der letzte Mythos“
„Die blutigsten Zusammenstöße und Siege ereigneten sich auf unseren Schlachtfeldern – das ist unbestritten. Doch das ist die Abschlußphase des Zweiten Weltkrieges. Am Ausbruch des Zweiten Weltkrieges gibt es auch unsere sehr große Schuld. Und es hat keinen Sinn, die Augen davor zu verschließen.“
Der ehemalige Major des GRU Viktor Suworow im Film „Der letzte Mythos“
„Als ich an der Akademie des GRU, in der Spionage-Akademie studierte, gab es die Möglichkeit, streng geheime Dokumente anzusehen… Und plötzlich eröffnete sich vor mir etwas, was ich in mir nicht länger tragen konnte. Es brannte in mir! Man hat mich an der Akademie gelehrt, nach den Anzeichen einer Aggression zu suchen. Und als ich das alles gesammelt hatte, wurde mir klar: alles war im Jahre 1941 bereit… Es wurde eine Aggression vorbereitet!“
Der Film wurde in voller Länge ins Deutsche übersetzt und vertont.
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